Sonntag, 13. 08. 2017
Es ist wieder so weit, nach norwegische Fjorde 2013 mit der Sol und Nordkap mit Island 2015 mit der Cara geht es heute wieder los. Von
Warnemünde mit der Diva auf große Ostsee Tour. Pünktlich um 7.35 Uhr sitzen wir im Zug. Nach zweimaligem Umsteigen, einer sehr unfreundlichen Zugbegleiterin namens Frau Richter im IC 2182
nach Rostock (aber irgendwie können wir uns über ihre Äußerungen nicht richtig aufregen, haben wohl bereits den Aidamodus eingeschaltet) erreichen wir gegen 12.30 Uhr Warnemünde. Die
Formalitäten am Check-in sind wie immer schnell erledigt. Die ohnehin kurze Wartezeit wird uns noch durch kalte Getränke und Obst verkürzt. Jetzt betreten wir die Diva und das Abenteuer
Ostsee kann beginnen. Pünktlich um 18.00 Uhr laufen wir, begleitet von großen und kleinen Seglern, Ausflugsschiffen, Motorbooten (es ist Hanse Sail in Rostock) bei strahlendem Sonnenschein
aus. Mit einem guten Abendessen lassen wir den heutigen Tag gemütlich ausklingen. Von weitem beobachten wir amüsiert das Treiben einiger Mitreisender, wenn es einen Begrüßungscocktail
gratis gibt.
Montag, 14. 08. 2017
Heute ist unser 1. Seetag und wir sind auf dem Weg nach Tallinn. Gut ausgeschlafen und hervorragend gefrühstückt, erkunden wir das
Schiff. Da Petrus es sehr gut mit uns meint, ist faulenzen an einem ruhigen Plätzchen draußen auf Deck 5 angesagt.
Abends gehen wir ins Theatrium, wo unser Kapitän durch die Entertainmentmanagerin Eva vorgestellt wird. Er ist Grieche und heißt Nicos
Nitschai. Ein sehr sympathischer Mann, der alle Fragen mit dem nötigen Ernst, aber auch mit Witz und Charme beantwortete. Danach gib es die Show Solisten hautnah. Sie stellen sich persönlich
vor, erzählen von ihrer Heimat und ihrem Werdegang und begeistern mit tollen gesanglichen Darbietungen. Danach noch einen kleinen Spaziergang und schon geht ein Seetag zu Ende. (Heute Nacht
müssen die Uhren 1 Stunde vorgestellt werden.)
Dienstag, 15. 08. 2017
Pünktlich um 9.00 Uhr machen wir am Pier 24 in Tallinn fest und die Sonne ist auch schon da. Um 10.00 Uhr geht es los. Wir
haben die Panoramafahrt TAL 08 über AIDA gebucht. Unsere Reiseleiterin heißt Dava. Eine tolle Frau, sie brennt leidenschaftlich für ihre Stadt und ihr Land. Das kann sie auch wahnsinnig
spannend rüberbringen, mit vielen Geschichten über Land und Leute, von früher und heute. Es ist keine Sekunde langweilig. Estland ist etwa so groß wie Niedersachsen und hat ungefähr so viele
Einwohner wie München. Wir fahren vorbei an der "dicken Margarthe" einem Kanonenturm aus dem 13. Jahrhundert und weiter zur Sänger-Wiese. Hier finden alle 5 Jahre die großen
Sänger-Wettbewerbe mit vielen nationalen und internationalen Chören statt. Da die Esten sehr sangesfreudig sind, sollte jeder mindestens 1-mal mit seinem Chor dabei gewesen sein. Weiter geht
es zur vollständig erhaltenen Altstadt im mittelalterlich-hanseatischem Flair. Es wird erzählt, es sei die schönste Fußgängerzone Europas. Noch etwas zu der Liebe unserer Reiseleiterin zu
ihrem Land. Sie erklärte uns die Farben ihrer Flagge so: "Blau wie das Meer, schwarz wie die Erde und weiß wie die Seelen der Menschen". Leider geht auch der schönste Ausflug einmal zu Ende
und wir sind gegen 13.30 Uhr wieder an Bord. Jetzt aber erstmal Füße hoch. Pünktlich um 17.00 Uhr nehmen wir Kurs Richtung St. Petersburg. Nach einem reichhaltigen Abendessen und einem
schönen Gläschen Rotwein, sehen wir uns noch die Show Can Yow Feel It an und dann süße Träume.
Mittwoch, 16. 08. 2017
Um 7.00 Uhr hat die Diva ihren Liegeplatz Marine Facade, Pier 4 erreicht. Als wir beim Frühstück aus dem Fenster sehen, fragen wir uns "das
soll St. Petersburg sein?" Graue hässliche Hochhausgettos so weit das Auge reicht. Kann also nur besser werden. Nach der Passkontrolle, die reibungslos und schnell geht, fahren wir mit den
Aidabussen zu einer Panoramafahrt los. Unsere Reiseleiterin ist eine junge Dame namens Daria. Sie berichte über die Geschichte ihrer Stadt sehr informativ, aber trotzdem fast wie auswendig
gelernt. Nach einer 1/2 Stunde erreichen wir die Innenstadt. Wir fahren vorbei am Winterpalast, in der die Eremitage ist, machen einen Fotostop an der Newa und am Kriegsschiff Aurora. Von der
Marine und dem Militär erzählt unsere Reiseleiterin mit sichtlichem Stolz aber auch davon, das im Sommer 14 Tage Bezirksweise das heiße Wasser abgestellt wird, damit das Rohrsystem gereinigt
werden kann und das die Wohnsituation zum Teil unerträglich ist und das die Heizungen in den Sozialwohnungen nur von Oktober bis Mai betriebsfähig sind. Es muss erst 1 Woche 8 Grad kalt sein,
bevor sie eingeschaltet werden. Das heißt 1 Woche erstmal frieren. Für uns unvorstellbar. Weiter geht's zur Blutskirche.
Ein fantastisches Bauwerk mit seinen Zwiebeltürmen, die in der Sonne glänzen. St. Petersburg ist schon eine Reise wert. Aber bei allem, was
wir uns ansehen, kommt immer wieder dieser Hinweis: "Bitte nicht von der Gruppe entfernen, sonst sind sie illegal im Land." Das ist sehr befremdlich.
Die Reiseleiterin meint noch, wir sollten noch länger hier bleiben, da wir die Sonne mitgebracht haben. So viel Sonne wie heute kennen sie
kaum. In St. Petersburg brauchen die Autos eigentlich keine Reifen, sondern Schwimmflossen. Jetzt geht's zurück aufs Schiff. Auch hier geht es bei der Passkontrolle sehr flott. Am Abend tritt im
Theatrium die St. Petersburger Folkloregruppe " Kasako Alexandr Mukijenko " auf. Sie versetzen das Publikum in einen Rausch durch volkstümliche Tänze und Gesang. Das alles natürlich in
originalgetreuen Kostümen. Fantastisch, mal was ganz anderes, keinen hält es mehr auf seinem Platz. So geht wieder ein wunderschöner Tag zu Ende.
Donnerstag, 17. 08. 2017
2. Tag in St. Petersburg
Da wir für heute keinen Ausflug gebucht haben und somit nicht von Bord können, gehört der Vormittag unserem Lieblingsplatz auf Deck 5.
Am Nachmittag gönnen wir uns ein besonderes Highlight, 4 Stunden Wellnessuite. Sauna, Whirlpool, verwöhnen mit schönen Pflegeprodukten, usw. dazu frisches Obst und ein Gläschen Prosecco,
Mensch, das Leben kann so schön sein. Um 20.00 Uhr, pünktlich wie immer, nehmen wir bei strömendem Regen Kurs auf Helsinki. Gegen 21.00 Uhr passieren wir Kronstadt. Unser Lektor Gerrit Aust
weiß einiges interessantes über die Bedeutung des Marinestützpunktes zu berichten. Wir schauen noch kurz im Theatrium vorbei, aber die Stimmung von gestern lässt sich nicht wiederholen. Also
genehmigen wir uns noch einen Absacker in der Aida Bar und dann gute Nacht.
Freitag, 18. 08. 2017
Bei leicht bewölktem Himmel kommen wir um 9.00 Uhr in Helsinki an. Unser Liegeplatz heißt: West Harbor - LHC Berth. Nach einem
ausgezeichneten Frühstück geht's ins nächste Abenteuer. Wir fahren mit unserer Reiseleiterin Riwa in die mittelalterliche Altstadt von Porvoo, etwa 1 Stunde ausserhalb von Helsinki.
Während der Fahrt berichtet sie vieles über ihr Land, z. B., dass sie bis 1952 zu Russland gehörten, zwar immer irgendwie eigenständig waren, aber 20 % ihrer Einnahmen in Form von
Gütern, vor allem Schiffe als Kriegsschuld abgeben mussten. Oder, dass Finnland 2 Amtssprachen hat. Finnisch und schwedisch. Jeder Finne mit schwedischen Wurzeln hat das Recht überall in
seiner Muttersprache bedient zu werden. Auch sind alle Hinweis- und Straßenschilder zweisprachig. Erst finnisch und darunter schwedisch. Provoo ist wunderschön, alte Holzhäuser, Straßen
aus Kopfsteinpflaster und einem wunschönen kleinen Dom, der ohne Eintrittsgeld besichtigt werden kann. Hier haben wir eine Stunde Zeit zum Bummeln. Im früheren Rathaus von Porvoo, das heute
ein Hotel ist, war auch mal ein Gefängnis. Nachts durften die Gefangenen, die mit Ketten und Kugeln gesichert waren, auf den Straßen spazieren gehen. Heute soll man in ganz dunklen Nächten
noch das Rasseln und Scheppern hören. Dann fahren wir wieder zurück nach Helsinki. Die Stadt ist wirklich sehr schön, aber es wird überall unheimlich viel gebaut. Alte Hafenviertel werden
abgerissen und ganz neue Stadtteile entstehen. Riwa erzählt uns, dass man in Helsinki nur 2 Jahreszeiten kennt: den Winter und die Baustelle. Wir halten am Dom, dem weißen Herz Helsinkis,
sitzen auf den Stufen und schauen dem Treiben zu. Auf dem Senatsplatz vor uns wird gerade eine Militärparade abgehalten "Musizieren und marschieren". Und schon geht es weiter. Der
Tag vergeht viel zu schnell in dieser tollen Stadt. Wir wären gerne noch viel länger geblieben, aber die AIDA ruft. Nach einem guten Abendessen ist nur noch Relaxen angesagt. (Heute Nacht
müssen die Uhren wieder zurückgedreht werden.)
Samstag, 19. 08. 2017
Bei strömendem Regen, aber klarer Sicht fahren wir durch die atemberaubende Schärenwelt nach Stockholm. Um 10.00 Uhr machen wir an Bouy
1 - Tender fest. Da die Aida hier im Hafen auf Reede liegt, bekommt jeder Passagier ein Tenderticket und kann damit, so oft er möchte, das Schiff verlassen. Wir bleiben auch über Nacht
und die Boote fahren bis 4.00 Uhr morgens. Uns führt der Weg heute zum Stadthuset (Rathaus) und zum Vasamuseum. Unser Reiseleiter Rainer ist ein, wie er sagt, Europäer, der aus Deutschland
kommt und in Stockholm lebt. Er fährt mit uns zuerst zum Aussichtspunkt Fjällgaten (Bergstraße) von dem man, einen wunderschönen Blick über die Stadt hat. Es hat im Übrigen aufgehört zu
regnen und die Sonne kommt durch, was die Stadt noch schöner macht. Weiter geht es zum Stadthuset. Hier sehen wir uns den blauen Saal, der gar nicht blau ist, sondern aus rotbraunen
Ziegelsteinen besteht und dann den goldenen Saal an. Der Macht seinem Namen alle Ehre. Es sind zigtausenden, mit Blattgold überzogene Mosaiksteine verarbeitet worden. Wir verweilen noch einen
Augenblick und dann soll es weiter zum Vasamuseum gehen, aber der Bus ist kaputt. Alles kein Problem blitzschnell ist Ersatz da und es geht los. Großes Lob an unseren Busfahrer, er vollbringt
eine richtige Meisterleistung im Stockholmer Verkehrschaos. Die Vasa ist das teuerste und gewaltigste Kriegsschiff des 17. Jahrhunderts, das bei seiner Jungfernfahrt nach ca. 1.000 m im Hafen
von Stockholm gesunken ist. Man hat es dann viele 100 Jahre später geborgen und ein Museum herumgebaut. Es hat eine unvorstellbare Größe. Weiter geht die Fahrt am Schloss vorbei zurück zum
Schiff. Nach dem Abendessen gehen wir noch einmal auf eigene Faust los. Es ist Kultursommer in Stockholm. Überall sind irgendwelche Aktivitäten, hier eine Opernaufführung, dort flotte
Popmusik und noch etwas weiter eine Volkstanzgruppe. Nach einer gewissen Zeit biegen wir ab in die Altstadt (Gamla Stan). Wir bummeln durch verwinkelte Gassen und stehen auf einmal auf
dem Innenhof des Königspalastes. Ein kleiner Junge von ca. 4 Jahren fragt einen Gardesoldaten, der stocksteif auf seinem Posten steht, immer wieder, ob er sich mit ihm fotografieren lassen
will, aber er bekommt keine Antwort. Schließlich stellt er sich ganz dicht daneben und Papa macht das Foto. Ich habe den Eindruck, dass der Soldat ein wenig schmunzeln muss, über den kleinen
hartnäckigen Besucher. Nach einem kurzen Stopp bei einer orientalischen Band geht's zurück zum Schiff. Wir sind zum 4. mal in Stockholm, aber die Stadt verliert nichts von ihrem Charme.
Wir könnten immer wieder kommen.
Montag, 21. 08.2017
Um 8.00 Uhr machen wir in Gdingen fest. Unser Liegeplatz hat den Namen:
Francuskie. Wir haben uns heute für Danzig auf eigene Faust entschieden. Um 9.15 Uhr geht es los. Auf der etwa 1-stündigen Fahrt nach
Danzig versorgt uns unsere Reiseleiterin Martha mit wichtigen Informationen, was man machen kann, wo Toiletten sind und was man unbedingt gesehen haben muss. Mit einem Stadtplan der Altstadt
von Danzig bewaffnet, werden wir am Grünen Tor in unser Abenteuer geschickt. Es folgt noch der Hinweis, pünktlich um 14.30 Uhr wieder hier am Treffpunkt zu sein. Und los geht's. 4 Stunden zur
freien Verfügung. Wir schlendern durchs Tor Richtung Neptunbrunnen und uns bleibt fast die Luft weg, so etwas Schönes wie diese Altstadt haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Wie aus
einer anderen Welt. Wir schlendern an verschiedenen Ständen und Geschäften vorbei Richtung Zeughaus und von daraus zur Marienkirche. Dann geht es weiter zur Mariacka Straße, die uns Martha so
ans Herz gelegt hat. Eine kleine Gasse mit vielen kleinen Terrassen. Hier findet man alles, was man möchte, wenn es um Bernstein geht. Wunderschöne Sachen, die aber auch ihren Preis
haben. In einem kleinen Straßencafé machen wir Halt und genehmigen uns ein frisch gezapftes Bier und ein Fischbrötchen und schauen dem munteren Treiben zu. Frisch gestärkt geht's weiter am
Krantor vorbei bis zur St. Johanniskirche und dann langsam an der Motlawa zurück Richtung Grünes Tor. Auf dem Fluss herrscht ein reger Betrieb, lustige Elektroboote, die wie ein Taxi,
VW-Käfer, Polizei- oder Feuerwehrauto aussehen, fahren neben Ausflugsschiffen, einem Segler und einer Fähre hin und her. Pünktlich um 14.30 Uhr sind alle wieder am Treffpunkt. Schade, dass 4
Stunden so schnell vorbeigehen können. Martha erzählt uns auf der Rückfahrt noch einiges über ihr Land und dem Kampf bis die Menschen so leben konnten wie heute. Und von der
Dreistadt, wie man Danzig (Gdansk), tausendjährige Hansestadt, Sopot, ein anerkannter Kur- und Erholungsort und Gdingen (Gdynia) früher ein Fischerdorf und heute Werftindustriestadt nennt. In
Gdingen liegt auch die Aida und somit geht auch hier der wunderschöne Ausflug zu Ende. Um 17.00 Uhr, wie immer ganz pünktlich, nimmt die Diva Kurs auf Kopenhagen.
Nach einem guten Abendessen und einem schönen Glas Rotwein sehen wir uns noch die Show "I Want It All", ein Rückblick auf das
bemerkenswerte musikalische Werk von Freddie Mercury und Queen an und dann bis morgen.
Dienstag, 22. 08. 2017
Gegen 13.00 Uhr kommen wir in Kopenhagen an. Der Liegeplatz hat den Namen Langelinie C 192. Wir sind nicht allein, das Schwesterschiff
AIDA Luna ist auch da. Auch hier machen wir natürlich einen Ausflug. Mit dem Bus geht es als Erstes mal zur kleinen Meerjungfrau, dem Wahrzeichen von Kopenhagen (die wirklich sehr klein ist)
und dann weiter zum Schloss Amalienborg. Es besteht aus vier Gebäuden. In einem wohnt die Königin, in einem weiteren der Kronprinz mit Familie und in den beiden anderen hochrangige
Herrschaften, wie unser Reiseleiter Jan, ein Deutscher, der in Kopenhagen studiert, uns erzählt. Weiter berichtet er, dass die königliche Familie sehr volksnah sei und sich öfter mal auf dem
großen Innenhof unter Volk mische, also Augen auf. Wir haben leider niemanden entdeckt. Auch meinte er mit einem Augenzwinkern, der Teil des Schlosses, in dem die Königin wohnt, ist das
einzige Gebäude mit 5 Schornsteinen. Die Dänen sagen, da sie eine starke Raucherin ist, braucht sie die, damit der Rauch besser abziehen kann. Weiter geht die Fahrt zu einer
Bootsanlegestelle. Von hieraus starten wir nach einer kleinen Sicherheitsunterweisung zu einer Kanalfahrt. Wir fahren vorbei an eleganten Wohnanlagen, Hausbooten, unter kleinen Brücken
hindurch zum Nyhavn sowie in die alternative Wohngegend Christiana. Man könnte denken, wir sind in klein Amsterdam. Auch die königliche Jacht können wir im Vorbeifahren sehen. Jan zeigt
uns auch eine Müllverbrennungsanlage, die im Winter, mit weißen Plastikkügelchen bezogen als Snowboard und Skipiste genutzt wird. Die kleine Meerjungfrau bekommen wir auch noch mal von der
Wasserseite zu sehen, aber sie wirkt dadurch nicht größer. Dann machen wir noch einen Schlenker durch den Hafen und legen fast neben unserem Schiff wieder an. Da das Wetter so
schön ist und wir noch genügend Zeit haben, bummeln wir noch ein wenig am Wasser entlang und genehmigen uns noch ein schönes frisch gezapftes Bier. Um 19.30 Uhr müssen wir wieder an Bord
sein. Der letzte Abend unserer Reise, denn morgen früh sind wir wieder in Warnemünde. Jetzt heißt es, Koffer packen.
Mittwoch, 23. 08. 2017
Frisch gestärkt mit einem letzten, leckeren Aidafrühstück treten wir die Heimreise an.
Wir sind in den 10 Tagen in 6 verschiedenen Länder gewesen, haben 6 tolle Städte besuchen dürfen und dabei 1.968 SM = 3.645
km zurückgelegt und eins ist sicher, wenn wir fit und gesund bleiben, war das nicht unsere letzte Reise. Wie heißt es so schön AIDA SEHEN!
Das Beste zum Schluss. Die Mitarbeiter der AIDAdiva. Ob Service, Rezeption oder Spabereich. Immer und überall wurden wir freundlich empfangen. Eine tolle Leistung. Gerade das Servicepersonal musste sich immer wieder von schlecht gelaunten Mitreisenden einiges anhören. Danke, dass ihr eure gute Laune behalten habt. Wir haben auch nach unserer dritten Reise nichts zu meckern :-))
Auf Reisen gleichen wir einem Film, der belichtet wird. Entwickeln wird ihn die Erinnerung.